Fischbrötchen in Grömitz - 210 km
Ideale Bedingungen für unseren Fischbrötchen-Brevet 2018. 76 Langstreckenfahrer trafen sich am Samstag-Morgen in Nortorf, um einen der ersten Radmarathons der Saison unter die Räder zu nehmen.
Die Wettervorhersage versprach einen sonnigen und warmen Frühlingstag - den ersten in diesem Jahr! Die Vorhersage versprach aber auch einen lebhaften Südost-Wind, auch das wurde gehalten - na ja,
irgendwas ist ja immer...
Stefan hatte die Anmeldung am Morgen übernommen und registrierte alle Teilnehmer - 76, das ist ordentlich. Bernd begrüßte alle Starter und gab die letzten Informationen. Wegen einer kurzfristig
eingerichteten Baustelle, die weiträumig umfahren werden musste, wurde das Feld in zwei Gruppen geteilt. Peter Appel übernahm die erste, schnellere Gruppe und Bernd die zweite, etwas langsamere.
In Bordesholm waren wir wieder auf dem Track und es ging zügig gen Osten.
Die Strecke war sehr anspruchsvoll, sie war sehr wellig und ging stetig aufwärts in unser "Zentral-Massiv", der Holsteinischen Schweiz. Und der stramme Wind kam immer schräg von vorne, so schräg,
dass er gefühlt immer von vorne kam. Am Bungsberg vorbei hatten wir den höchsten Punkt der Strecke erreicht, jetzt waren es nur noch 20 km (abwärts) zur Ostsee nach Grömitz.
In Grömitz war viel los, das schöne Wetter lockte nicht nur uns Radfahrer, sondern auch zahlreiche Touris. Einige mutige Radler wagten sich sogar in kurz/kurz. Schön, dass der diesjährige Sommer
auf diesen Samstag fiel :-) Frisch gestärkt ging es auf den Rückweg, der nicht minder hügelig war, aber der Wind kam jetzt meist von hinten; das machte das Fahren doch etwas angenehmer. Vorbei am
Plöner See ging es zurück zum Mittelpunkt des Landes. Wegen der anspruchsvollen Bedingungen wurde die Schlusszeit doch sehr ausgereizt. Die letzte Gruppe kam gegen 19.00 Uhr ins Ziel, der letzte
Einzelfahrer um 20:40 Uhr.
In Nortorf hatte Andrea derweil die Suppe gekocht und verwöhnte die müden Radfahrer mit allerlei Leckereien. Also wieder ein wunderbarer Marathon-Tag, Stürze oder Abbrüche sind mir nicht zu Ohren
gekommen.
Vielen Dank für euren Besuch und an die Helfer Andrea, Stefan und Bernd. Nächstes Jahr wieder am 6. April!
Ein paar Bilder des Tages